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Umfrage – für junge Menschen ist Gesundheitsvorsorge erst im Alter relevant

veröffentlicht

München (ots) –

– Wer sich fit und wohl fühlt, sieht keinen Grund für Präventionsmaßnahmen
– Weltherztag am 29. September: Grundlage für Herzgesundheit wird in der ersten Lebenshälfte gelegt

Jede:r Zweite unter 30 Jahren ist überzeugt – Gesundheitsvorsorge ist eine Frage des Alters.(1) Jüngere Menschen sind der Ansicht, dass es erst mit zunehmendem Alter wichtig ist, auf die eigene Gesundheit zu achten. Das ergab eine repräsentative Studie im Auftrag des Biotech-Unternehmens Amgen, die 1.000 Personen nach ihrem Präventionsverhalten befragt hat. Ein gefährlicher Trugschluss bei der Todesursache Nummer 1 in Deutschland: 338.000 Menschen sterben pro Jahr an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(2) Eine frühzeitige Prävention hilft, Risikofaktoren vorzubeugen, damit Erkrankungen gar nicht erst entstehen.

Die Amgen-Umfrage zeigt, dass fast alle Befragten etwas für ihre Gesundheit tun. Ihre Motivation ist dabei vor allem, gesund zu bleiben (29 Prozent), sich wohl zu fühlen (25 Prozent) und fit zu sein (21 Prozent). Aber 36 Prozent der Befragten – und vor allem die unter 30-Jährigen (51 Prozent) – sehen keinen Bedarf für eine Gesundheitsvorsorge; den sehen sie erst später im Alter. Die größte Hürde für Präventionsmaßnahmen ist die aktuelle gute Gesundheit. Die Hälfte fühlt sich wohl und sieht daher keinen Grund für die Vorsorge. Ein weiteres Hindernis ist die fehlende Disziplin (26 Prozent). Zudem verfolgen 23 Prozent einen „carpe diem“-Ansatz und sehen in Verzicht eine Einschränkung der Lebensqualität.(1)

Um der häufigsten Todesursache in Deutschland, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vorzubeugen, ist jedoch ein gesunder Lebensstil notwendig. Ungesunde Ernährung, körperliche Inaktivität und Rauchen steigern das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen.(3) „Die Grundlage für die Herzgesundheit wird in der ersten Lebenshälfte gelegt“, sagt Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktor bei der Amgen GmbH. „Auch Untersuchungen wie die Messung der Cholesterin- und Blutdruckwerte in jungen Jahren helfen, Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen.“ Neben Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen sind dies vor allem Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Adipositas. Experten sind sich einig, dass gesundheitsbewusstes Verhalten und Behandlungen der Vorerkrankungen die Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall minimieren können.(3)

Für die Mehrheit der über 50-Jährigen spielt dagegen Prävention eine größere Rolle. Bei ihnen zählen neben gesunder Ernährung und geistigen Aktivitäten vor allem regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zu den wichtigen Präventionsmaßnahmen. Dennoch ergab die Amgen-Umfrage: Nur 61 Prozent der Generation 50+ nutzen die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen – auch hier ist Luft nach oben.(1) Ein Herz-Kreislauf-Check für alle Menschen ab 50 Jahren kann Leben retten, appelliert die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK).(4)

Zur Studie

Für die Studie zum Präventionsverhalten wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im August 2022 online durch.

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 750 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Referenzen

1. Studie der Amgen GmbH zum Präventionsverhalten, Marktforschungsinstitut Toluna, August 2022
2. https://ots.de/9hvLZT, Abruf: September 2022
3. https://ots.de/iolbVS, Abruf: September 2022
4. https://ots.de/hcshwE, Abruf: September 2022

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Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

DE-NPS-0922-00004

Pressekontakt:

Bernadette Sonner
E-Mail: communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1613

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