StartGesundheit / MedizinCorona: Kleinkinder sollten nicht unnötig zuhause bleiben/ Experten-Podcast "Klartext Corona" der Apotheken Umschau mit tagesaktuellem Interview mit Prof. Dr. Sabine Walper

Corona: Kleinkinder sollten nicht unnötig zuhause bleiben/ Experten-Podcast „Klartext Corona“ der Apotheken Umschau mit tagesaktuellem Interview mit Prof. Dr. Sabine Walper

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Baierbrunn (ots) – Prof. Dr. Sabine Walper, Kinder- und Jugendpädagogin und Forschungsdirektorin beim Deutschen Jugendinstituts e. V., spricht im Podcast-Interview über die psychologischen Auswirkungen des Kontaktverbots auf die Kleinsten dieser Gesellschaft.

Bei allen Lockerungsdiskussionen scheinen vor allem die Kleinsten den Kürzeren zu ziehen: Während Schüler und Schülerinnen langsam in die Klassen zurückkehren, müssen sie noch weiter in der Isolation ausharren. Gerade für Kleinkinder ist es schwer, nicht mehr ihr gewohntes Umfeld erleben zu können und auf Abstand zu so wichtigen Bezugspersonen wie den Großeltern zu sein. Was in den Köpfen und Herzen der Kleinsten gerade passiert, erklärt Professor Sabine Walper im Experten-Podcast „Klartext Corona“ . Sie ist Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut in München und weiß, wie man die aktuelle Situation für Kleinkinder und Eltern erträglicher machen kann.

Denn auch die Eltern dürfen in dieser Situation nicht vergessen werden. Viele tragen aktuell eine Doppelbelastung und versuchen ihren Kindern und ihrer Arbeit gleichermaßen gerecht zu werden. Diese Anspannung kann sich auch indirekt auf die Kinder übertragen, wie Walper befürchtet: „Je länger die Krise dauert, desto mehr wird die wirtschaftliche Situation in Familien fraglich. Diese Sorge der Eltern verändert das Klima in der Familie.“ Gleichzeitig warnt Walper davor, die Kinder in Anbetracht der täglichen Herausforderungen kurzerhand vor den Fernseher oder das Tablet zu setzen: „Auch, wenn man der Ausnahmesituation Rechnung zollen sollte: Die Zeit, die Kinder vor dem Bildschirm verbringen, sollten begrenzt sein – damit das nicht zur Dauereinrichtung wird.“ Wichtig sei es vor allem, dass Eltern ihren Kindern die Situation erklären ohne Angst zu schüren. Laut Walper führen nur weitere medizinische Erkenntnisse aus der momentanen Situation: „Sind Kinder eigentlich so ein gefährlicher Infektionsüberträger? Darüber brauchen wir bald Aufschluss, damit man die richtigen Entscheidungen trifft und die jüngeren Kinder nicht unnötig in der heimischen ‚Haft‘ behält.“

Das zwanzigminütige Interview ist ab sofort unter http://www.gesundheit-hoeren.de verfügbar.

Moderator Peter Glück und Dr. Dennis Ballwieser, Arzt, Geschäftsführer und Leiter der wissenschaftlichen Redaktion des Wort & Bild Verlags, nehmen die Sorgen der Menschen ernst. Sie informieren auf sachliche und gut verständliche Weise, interviewen Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten und geben den Zuhörern nach dem Motto „Infos – Hilfe – Zusammenhalt“ praktische Tipps in dieser außergewöhnlichen Zeit. Alle Hörer/-innen sind eingeladen, sich mit Fragen an das Podcast-Team zu wenden. Die Fragen werden im Podcast beantwortet.

Sämtliche Folgen von Klartext Corona findet man unter https://www.gesundheit-hoeren.de und überall dort, wo es gute Podcasts gibt. Fragen können gerichtet werden an mailto:redaktion@gesundheit-hoeren.de?subject= Meine%20Gesundheitsfrage%20zur%20Coronakrise

Der Wort & Bild Verlag

Der Wort & Bild Verlag ist der führende Anbieter populärer Gesundheitsmedien in Deutschland. Seine Medien erfüllen in Print und online den Anspruch, zu allen relevanten Gesundheitsfragen die passende Antwort zu liefern – glaubwürdig, kompetent und mit höchstem Qualitätsanspruch. Der unmittelbare gesundheitliche Nutzwert für die Leser und die fachkundige Beratung in der Apotheke stehen immer im Vordergrund. Im Wort & Bild Verlag erscheinen folgende Magazine: Apotheken Umschau (mtl. verkaufte Exemplare 8.275.463 laut IVW 1/2020, Baby und Familie (mtl. verkaufte Exemplare 609.617), Diabetes Ratgeber (mtl. verkaufte Exemplare 1.088.558), Senioren Ratgeber (mtl. verkaufte Exemplare 1.585.892), Ärztlicher Ratgeber (3 x jährlich verbreitete Exemplare 250.135), medizini (mtl. verkaufte Exemplare 1.282.458) und das HausArzt-PatientenMagazin (4 x jährlich verkaufte Exemplare 342.975).

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