StartHandelGefüllte Regale brauchen Möglichmacher

Gefüllte Regale brauchen Möglichmacher

veröffentlicht

Darmstadt (ots) – In der aktuellen Krise steht die Grundversorgung der Menschen ganz weit oben auf der Tagesordnung. In der Lieferkette des Einzelhandels müssen dabei viele Glieder ineinandergreifen. Ohne Transportverpackungen aus Wellpappe beispielsweise wäre die Belieferung der Läden mit dem Lebensnotwendigen nicht möglich.

Politik, Handel und Medien wiederholen es nahezu täglich: Die grundlegende Versorgung der Bevölkerung ist dank der funktionierenden Lieferkette des Handels gesichert – Hamsterkäufe sind überflüssig. Dennoch verunsichert die COVID-19-Pandemie viele Menschen. Sie befürchten, plötzlich nicht mehr die notwendigsten Konsumgüter kaufen zu können. Aber dazu gibt es keinen Anlass: Vom Konsumgüterhersteller über die Verpackungsindustrie bis hin zu den Mitarbeitern des Lebensmitteleinzelhandels zeigen alle einen vorbildlichen Einsatz, damit wir auch weiter die gewohnten Nahrungsmittel und Hygieneartikel in den Läden finden.

Aber wie kommen die Konsumartikel eigentlich in die Regale von Rewe, Edeka, Aldi und Lidl? Ob per Lkw, Bahn, Schiff oder Luftfracht, zwei Drittel aller Waren werden für ihren Transport in die Geschäfte in Wellpappe verpackt. Der Packstoff aus nachwachsenden Rohstoffen ermöglicht die Bündelung der Waren in transportfähige Versandeinheiten, schützt die Güter und vereinfacht das Handling beim Verladen, im Lager und am Verkaufsort – ein Möglichmacher in der Logistik. In Zeiten, in denen die Mitarbeiter im Einzelhandel vor besonderen Herausforderungen stehen, ist zudem die Arbeitserleichterung durch regalfertige Verpackungen sehr willkommen.

Schnelles Einräumen

Um beispielsweise einen Sechserpack der gerade besonders beliebten Dosenravioli ins Regal zu stellen, braucht der Mitarbeiter im Einzelhandel dank der richtigen Wellpappenverpackung nur wenige Handgriffe; er muss nicht jede Dose einzeln in die Hand nehmen. Diese sogenannten Tray-Verpackungen begleiten neben den Konserven viele andere Konsumgüter wie Nudeln, Müsli, Joghurt oder Reinigungsmittel ins Regal. Zudem erleichtern Verpackungen aus Wellpappe den Mitarbeitern die Entsorgung, da sie als Einstoffverpackungen zeitaufwändiges Trennen und Sortieren überflüssig machen.

„Jeder dritte in Deutschland hergestellte Quadratmeter Wellpappe wird zum Verpacken von Lebensmitteln verwendet“, erklärt Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie (VDW). „Damit ist dieses auf natürlicher Rohstoffbasis hergestellte Verpackungsmaterial eine wichtige Stütze der Handelslogistik. Unsere Mitglieder können auf die aktuellen Nachfragespitzen reagieren und ihre Kapazitäten bei Bedarf ausweiten. So schaffen sie Liefersicherheit.“

Bildmaterial finden Sie auf der VDW-Website (https://www.wellpappen-industrie.de /presse/bilddatenbank/wellpappe-report/download-457.html) .

Pressekontakt:

Martin Petrich
Tel. 06151 / 9294-23
petrich@vdw-da.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/71327/4584371
OTS: VDW

Original-Content von: VDW, übermittelt durch news aktuell

Themen zum Artikel
Nachricht teilen
Ähnliche News

Exklusives Campingerlebnis: PLATIN Pure und FRANKIA NOW erobern die CMT 2024

Live auf der CMT 2024: PLATIN Pure und FRANKIA NOW Besucher der CMT dürfen sich bei FRANKIA gleich auf zwei Premieren freuen: Die Edition Pure...

Secondhand-Mode auf dem Vormarsch: Prognose sieht Umsatz bis 2025 bei bis zu 6 Milliarden Euro

PwC-Analyse: Gut jede:r Zweite hat bereits gebrauchte Kleidung gekauft; bei der Gen Z sind es knapp zwei Drittel / Haupttreiber für Second Hand: wachsendes...

Wenn Automobilhändler in die Cloud wechseln

Unterstützung bei der digitalen Transformation Die Cichy-Zasada-Gruppe, das größte Automobilhandelsunternehmen in Polen, startet ein Projekt zur digitalen Transformation des IT-Bereichs. Das Unternehmen hat beschlossen, 100...
Beliebte Pressemitteilungen